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Dokumentation

Das Alkoholproblem ist in erster Linie ein Mengenproblem. Der Inhalt einer Weinbrandpraline wird bei Genuss im Regelfall bei einem gesunden Menschen keine gesundheitlichen Schädigungen bewirken, wogegen der Inhalt einer 0,75 l Flasche Wodka (42 Vol. %) selbst bei einem sportlichen „Normaltrinker“ zu starken alkoholbedingten Vergiftungserscheinungen führen würde.
Dieses zugegebenermaßen stark vereinfachende Beispiel führt aber zu der Frage, welche Alkoholmenge denn für den durchschnittlichen Menschen noch verträglich ist bzw. ab wann Vergiftungs- oder sogar Abhängigkeitserscheinungen auftreten?
Bei der Beantwortung dieser Frage muss aber stets berücksichtigt werden, dass neben den soziokulturell bedingten Unterschieden des Alkoholkonsums auch große individuelle Unterschiede in der Verträglichkeit des Alkohols bestehen, so dass aus der Trinkmenge nur sehr bedingt auf alkoholbezogene Schäden und noch weniger auf Alkoholabhängigkeit geschlossen werden kann.

Seiten 245 - 327

Zitierfähig mit Smartlink: https://www.oeffentlichesdienstrechtdigital.de/978-3-503-14437-2_5143

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